Änderungen in der Registry!

Bevor man einen Registry-Schlüssel ändert ist es wichtig dass man diesen sichert. Das heisst man macht einen Rechtsklick auf den betreffenden Schlüssel und exportiert ihn in ein Verzeichnis eigener Wahl, damit diese Änderung per Doppelklick auf den Exportierten Eintrag, wieder Rückgängig gemacht werden kann!!!!

 

 

 

Bootloader: Auswahl verschiedener Betriebssysteme

Während dem Systemstart erscheint unter Umständen ein Bootmenü, wo verschiedene Betriebssysteme gestartet werden können, obwohl diese gar nicht installiert sind. Dies kann davon kommen wenn eine frühere Installation nicht erfolgreich war und nicht mehr aus der Boot.ini gelöscht wurden.

Diese Einträge kann man wie folgt aus der Boot.ini entfernen:

1.Möglichkeit

Start -- Ausführen -- msconfig -4 -- ok -- Button "alle Startpfade überprüfen" ..

damit werden dann alle in der Boot.ini gespeicherten Einträge geprüft. Ist ein Eintrag fehlerhaft oder das Betriebssystem nicht vorhanden, wird die Löschung dessen angeboten

2.Möglichkeit

Die zweite Möglichkeit besteht darin, die Boot.ini manuell zu bearbeiten. Eine ausführliche Anleitung findet man unter folgendem Link:

Bearbeiten der Datei "Boot.ini" in Windows XP

 

 

Systemstart reagiert auf der Willkommensseite nicht mehr

Während dem Systemstart kann es unter Umständen vorkommen dass dieser auf der Willkommensseite nicht mehr reagiert. Will man Windows XP jetzt mit Hilfe der F8-Taste neu starten, erhält man möglicherweise folgende Fehlermeldungen:

  • Neustart des Systems fortsetzen.

  • Der Neustart des Systems wurde unterbrochen.

  • Wiederherstellungsdaten löschen und mit dem Startmenü des Systems fortsetzen.

Dieses Problem kann auftreten, wenn der Computer in den Ruhezustandsmodus gelangt und auf einen beschädigten Speicherauszug zugreift.

Um dieses Problem zu beheben, wählt man die Option Wiederherstellungsdaten löschen um mit dem Startmenü des Systems fortzusetzen , wodurch der Computer einen normalen Neustart ausführt und kein Wiederherstellungsprozess durchgeführt werden muss, während sich der Computer im Ruhezustand befindet.

 

 

Windows legt beim Start eine Pause von 1 Minute ein

Dies kann daran liegen, wenn über die Netzwerkkarte DSL genutzt wird, dass Windows in dieser "Wartezeit" ein Netzwerk sucht das eventuell nicht vorhanden ist. Um diesen Umstand zu ändern könnte man die TCP/IP Protokollierung entfernen. Da diese aber für die meisten DSL Verbindungen benötigt wird, geht man folgendermassen vor:

 

Start --> Systemsteuerung --> Netzwerkverbindungen --> Rechtsklick auf die Verbindung --> Register Eigenschaften --> Doppelklick auf Internetprotokoll (TCP/IP) --> dann gibt man folgendes ein:

 

 

 

 

BIOS Einstellungen der Netzwerkkarte überprüfen

Das Basic Input Output System ist das Grundprogramm des Computers und somit maßgebend für Leistungsfähigkeit, Stabilität und Probleme verantwortlich. Auch bei dem berühmten Shutdownproblem kann es unter Umständen seine Finger im Spiel haben. Manche Netzwerkkarten haben Probleme mit den Einstellungen Wake on PCI Card und Wake On Lan. Sie müssen diese deshalb abschalten.

Um ins BIOS zu gelangen gleich nach dem Einschalten F2 oder DELETE (Entf) drücken und schon erscheint ein blaues Menü. Gehen Sie nun unter Power Management und deaktivieren Sie die beiden oben genannten Einstellungen, drücken auf DELETE (Entf) und speichern ihre Einstellungen mit Save & Exit Setup.

 

Zu beachten ist, dass man aufgrund des US Tastaturlayouts nicht Y sondern Z zum Bestätigen eintippen muss!

 

 

Das Advanced Power Management

Bei der Installation von Windows XP trifft das Setup gleich zu Beginn eine sehr wichtige Entscheidung. Entweder installiert es das klassische APM oder das modernere ACPI. Diese beiden Systeme sind Techniken, die Windows anwendet, um den Computer herunterzufahren oder in den Standby Modus zu schalten.
Wenn bei der Installation festgestellt wird, dass ihr Mainboard nicht ganz oder überhaupt nicht mit den vorgegebenen ACPI Spezifikationen klarkommt wird das ältere APM (Advanced Power Management) dem ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) vorgezogen. Allerdings bringt diese Art nicht nur “Schlafstörungen” mit sich die Windows nicht mehr aus dem Standby Modus zurückkehren lassen, sondern verursachen auch sehr oft Probleme beim Herunterfahren. Um diese zu umgehen, müssen sie folgendes nachvollziehen:

Start --> Systemsteuerung --> Energieoptionen --> Register APM

Haken vor Unterstützung für Advanced Power Management aktivieren

 

Falls das Register APM nicht auf ihrem Computer vorhanden ist, wurde das neuere ACPI installiert:


3. Bestätigen sie nun mit einem Klick auf “OK” und starten Windows XP neu.

 

ACHTUNG: Falls sie APM aktivieren, könnten unter Umständen mehrere Fehler auftreten, wenn ihr BIOS nicht vollständig APM 1.2 kompatibel ist. Ich empfehle vorher ein BIOS Update zu machen. Mögliche Fehler nachdem APM auf nicht kompatiblen Rechnern aktiviert wurde:

->  Windows könnte unter Umständen weder herunterfahren oder neustarten.

->  Geräte können nach dem Aufwachen aus dem Standby Modus nicht mehr funktionieren und die Systemstabilität wird beeinträchtigt

 

->  APM unterstützt keine Dualprozessorsysteme.

Wenn ihr System APM 1.2 kompatibel ist, wird Windows wieder richtig herunterfahren

 

 

Die Auslagerungsdatei beim Herunterfahren nicht löschen

Wenn der Computer beim Herunterfahren mehrere Minuten hängen bleibt könnte dies daran liegen dass die Auslagerungsdatei gelöscht wird. Um diese Funktion abzuschalten gehst du folgendermassen vor:

Start --> Ausführen --> regedit --> ok

HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Control\ Session Manager\ Memory Management

ClearPageFileAtShutDown den Wert auf 0 (Null) setzen, danach Neustart.

Danach sollte das Herunterfahren wieder schneller gehen.

 

 

Den geheimen Shutdownschalter aktivieren

Start --> Ausführen --> regedit --> ok

 

HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\ Microsoft\ Windows NT\ CurrentVersion\Winlogon

 

den Wert PowerdownAfterShutdown auf 1 stellen

 

Neustart

 

 

Ein USB Problem

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf “Arbeitsplatz” und wählen Sie “Eigenschaften”. Ein neues Fenster geht auf in welchem Sie den Register Hardware hervorholen und hier auf Geräte-Manager klicken.

Suchen Sie jetzt alle doppelt oder sogar dreifach vorhandenen Einträge von USB Root Hub oder VIA Ref 5, welche auch ähnlich lauten können und löschen Sie jeweils die untersten Einträge. Also niemals den obersten!

In seltenen Fällen deaktiviert sich ein USB Gerät, was aber nicht weiter schlimm ist, denn es installiert sich sofort nach einem Neustart wieder.

 

 

Logitech Maustreiber

Der Verursacher eines Shutdownproblems kann auch ein Logitech Maustreiber sein. Es ist empfohlen den aktuellsten Treiber von www.logitech.com zu installieren oder den Windows eigenen Maustreiber zu verwenden (dies könnte aber eine gewisse Einschränkung der Tastenprogrammierung zusätzlicher Maustasten beinhalten!).

 

 

Windows XP erkennt die Hauptplatine nicht

Einige Hauptplatinen (Motherboards) wie z.B. das Asus P2BF oder Gigayte GA6BXC-C werden von Windows XP nicht korrekt für die Energieverwaltung erkannt, welche direkt mit dem Herunterfahren zu tun hat.
Ein BIOS-Update der aktuellen Version hilft in den meisten Fällen weiter. BIOS Versionen und die korrekten Anleitungen zur problemlosen Installation finden Sie auf den Seiten der Hersteller
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